Die Utopie des Reichtums


March 21, 2015 in Liebe

arbeit

Wovon reden wir denn da überhaupt?

Von einer Utopie? Von den Reichen, den Superreichen? Von der Klassengesellschaft? Vom amerikanischen Traum?

Eigentlich von allem, was einem dazu einfällt. Heute weiß jeder, dass die Zeiten der großen Kriege zwischen den Ländern, eigentlich der ganzen Welt längst vorbei sind. Das gibt es nicht mehr. Natürlich wird es immer wieder Konflikte geben, einen weltweiten Krieg jedoch nicht mehr. Reich zu werden und es auch zu bleiben ist sicherlich keine Utopie. Das gibt es heute immer noch. Denkt man an den amerikanischen Traum, dann ist das so. Und der kann auch heute noch wahr werden. Aber reich, oder super-reich zu werden und es dann auch zu bleiben, ist schon eine Kunst an sich. Da kommt einem automatisch die Klassengesellschaft in den Sinn. Genau das wird nämlich das wirkliche Problem werden. Eigentlich ist es das schon.

Eigentlich von allem, was einem dazu einfällt. Heute weiß jeder, dass die Zeiten der großen Kriege zwischen den Ländern, eigentlich der ganzen Welt längst vorbei sind. Das gibt es nicht mehr. Natürlich wird es immer wieder Konflikte geben, einen weltweiten Krieg jedoch nicht mehr. Reich zu werden und es auch zu bleiben ist sicherlich keine Utopie. Das gibt es heute immer noch. Denkt man an den amerikanischen Traum, dann ist das so. Und der kann auch heute noch wahr werden. Aber reich, oder super-reich zu werden und es dann auch zu bleiben, ist schon eine Kunst an sich. Da kommt einem automatisch die Klassengesellschaft in den Sinn. Genau das wird nämlich das wirkliche Problem werden. Eigentlich ist es das schon.

Nun, wir wissen alle, dass diese Dinge einen reich gewordenen, oder den Sohn eines Superreichen absolut nicht interessieren. Ja mehr noch, er oder sie, können es gar nicht realisieren. Das hat vor Jahrhunderten schon eine Prinzessin in England gesagt. Ja warum essen die Leute keinen Kuchen? Sie haben nur Hunger und Kuchen kennen sie keinen.

Alleine daran sieht man, dass es keinerlei Verständnis für die Probleme der Armen gibt, und aus deren Sicht auch nicht geben kann. Nicht zu vergessen sind aber die sogenannten Neureichen. In den letzten Jahren hat sich eine Klasse entwickelt, und man möge mir verzeihen, wenn ich den Oberbegriff "Mafia Milliardäre" verwende. Aber es gibt sie. Sie sind so schnell reich geworden, dass man hier den amerikanischen Traum hoch 10 anwenden kann. Und auch diese Menschen, die obwohl sie ihren Reichtum selbst geschaffen haben. Sind sie bereits soweit gelangt, dass sie die Probleme des kleinen Mannes nicht mehr verstehen können und es auch nicht wollen.

Wenn wir nun etwas in der Zeit zurückgehen, stoßen wir auf den New Deal, der den regulierten Kapitalismus durch ein neues Modell ersetzte. Das aber führte zu einem sich stetig ausweitenden Druck auf die Beschäftigten und das wurde durch politische Propaganda unterstützt und gefördert. Einmal in Gang gesetzt konnte dieses Räderwerk niemand mehr aufhalten. Auch die Weltkriege vermochten das nicht.

Der private Reichtum hat schwindelerregende Höhen erreicht. Von diesen Ultrareichen gibt es im Vergleich zur Weltbevölkerung sehr wenige. Diese Wenigen aber bestimmen, wie der Volksmund sagt, wo es lang geht.

Ist es Utopie zu sagen, dass es diese Klassengesellschaft jetzt schon gibt? Nein auf keinen Fall, denn den Mittelstand wird es bald nicht geben. Unten wird der Kampf ums Überleben stattfinden und er wird täglich härter werden. Und sie Superreichen? Nun die leben wie in einer Kristallkugel und sehen gar nicht, wie es Anderen geht. Leider wollen sie auch nicht sehen.

Genau diese Sichtweise wird fast von selbst zu einem Problem in der Zukunft werden. Und nein, es ist keine Utopie von Superreichen zu sprechen. Es gibt sie und sie werden durch ihr Verhalten die Konflikte in der Zukunft auslösen.